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Installation von SuSE Linux 10.0 auf einem PC vom Typ Dell Dimension 9150 Premium

Bericht über die Installation von SuSE Linux 10.0 auf einem PC Dell Dimension 9150

Inhalt

Hardware
System-Eigenschaften
Aufteilung der Festplatte (Partitions)
Installierte Pakete
Boot Loader
Grafik-Karte ATI Radeon X600SE
Ethernet-Anschluss: Dell/Intel 82573L Gigabit Ethernet Controller
Netzwerk-Definitionen
Domain Name Server (DNS-Server)
Modem: Conexant D850 56k V.9x DFVc
Tastatur: USB Wireless Keyboard & Optical Mouse
Berechtigungen für die FAT32-Partitions zur Kommunikation
Drucker: Dell Photo All-In-One Printer 924

Hardware

PC:         Dell Dimension 9150 Premium Class (D12911)
            Bestellt bei Dell 5.12.2005, geliefert 12.12.2005
Hardware nach Angabe von Dell:
            Intel® Pentium® 4 630 mit HT (3.0GHz, 800 MHz FSB, 2MB Cache)
            512MB Dual Channel DDR2 533MHz (2x256) Memory
            256MB ATI Radeon® X600 HyperMemory graphics card
            Internal 13-in-1 Media Card Reader & 1.44MB Floppy Drive
            160GB (7200rpm) Serial ATA Hard Drive with 8MB DataBurst™ cache
            16x DVD+/-RW & 16x DVD Drives
            Sound Blaster® Audigy™ 2 ZS (Dell), PCI w/Dolby Digital, 7.1 speaker support & IEEE1394
            Dell A215 Lautsprecher
            On-board-Netzwerkadapter
            Dell™ V.92 Data/Fax Modem
            Logitech LX700 Wireless Tastatur & Maus - Deutsch (QWERTZ)
            Dell Photo All-In-One Printer 924
Dazu:       Flachbildschirm Acer AL1914, anschließbar über VGA- oder DVI-Anschluß (nicht von Dell)
Nicht vorhanden:
            Parallel Port
            Serial Port
            PS/2-Anschluß
               Diese Dinge waren von Dell in der Spezifikation des Systems allerdings nicht angegeben worden.
               Aber es war auch kein Hinweis vorhanden, daß diese Anschlüsse nicht vorhanden wären,
               außer man hätte sich das Bild von der Rückseite des PC sehr genau angesehen.
               Und zum Zeitpunkt der Bestellung gehörten diese Anschlüsse eigentlich noch zur Standard-Ausrüstung
               jedes PCs, jedenfalls schien mir das so fast so selbstverständlich wie das Vorhandensein eines Gehäuses.

Eigenschaften des Prozessors Intel Pentium 4 630:
   Steckplatz LGA775 Socket  
   Taktfrequenz 3 GHz, Bus-Geschwindigkeit 800 MHz,
   Architektur-Merkmale: Enhanced SpeedStep technology, Hyper-Threading-Technologie,
                         Streaming SIMD Extensions 3, Intel Extended Memory 64 Technology, Unterstützung für Execute Disable Bit  
   Also ein 64-bit-Prozessor, d.h.
   die Register haben 64 Bit Länge statt bisher 32 Bit (ab Intel 80386 im Jahre 1986, i8086 im Jahre 1978 hatte 16 Bit),
   was gleichzeitig den Adressraum (die mögliche Speichergröße) von 4 GigaByte (32 bit) auf theoretisch 16 ExaByte (64 bit) heraufsetzt.
   Info dazu siehe http://www.tweakpc.de/hardware/infos/cpu/64bit/64bit.htm

   SuSE Linux 10.0 installiert sich daher mit Kernel 2.6.13 als 64bit-System (x86_64).
   Das bedeutet jedoch Probleme bei Treibern, da manche Anbieter noch keine 64bit-Treiber dafür bereitstellen.


Problematische Hardware:
Grafik-Karte:       ATI Radeon X600SE
                    Zusätzlich bedeutet "Hyper Memory" eine Karte, die einen Teil des Hauptspeichers benutzt statt eigenen Speicher
Ethernet-Anschluss: Dell/Intel 82573L Gigabit Ethernet Controller
Modem:              Conexant D850 56k V.9x DFVc
                    Zusätzlich ein "Winmodem" mit reduzierter Hardware
                    und ungeeigneter Anschaltung ans deutsche Telefonnetz
Tastatur:           USB Wireless Keyboard & Optical Mouse

Leider ein Absatz nur in Englisch:
The system has no 'reset' key.
The 'power-off' switch is disabled most of the time.
Sometimes it can be operated as 'power-off' key, sometimes as 'reset' key.

So in case of a 'system hang' no restart by 'reset' is possible.
Rather, the PC has to be disconnected from mains (pull the plug), and re-connected again.
This is very clumsy and also very stressing for the electronic circuits and the disk.

When after 'power off' by the operating system (or manually) the system is disconnected from mains (AC)
(I use a main switch to power on and off all equipment together - PC, monitor, loudspeakers, printer, ethernet hub, transformers for USB devices, etc)
and is connected again by the main switch,
the PC starts for a short time, and then switches off again.
This is very stressing for the electronic circuits and the disk.

This behaviour can be changed by going into the BIOS "power management" and setting "AC recovery" from "Off" to "On".
After that the PC powers on fully when the (external) main switch for AC is set back to "on".
However, the Dell BIOS screen is not shown at that time,
the first thing seen on the monitor is the GRUB selection screen.
    

System-Eigenschaften

Der PC wurde mit vorinstalliertem Windows XP Home SP2 ausgeliefert.
Auf der Festplatte sind zusätzlich 2 verborgene Partitions mit Test-Utilities und einem Recovery-System.
Den ganzen benutzbaren Platz nimmt die NTFS-Partition für Windows ein.

BIOS

Anzeige des PC beim Start:
Dell DXP051 Series
BIOS Revision A02

Ins BIOS gelangen: F2
Muß während der (sehr) kurzen Zeit der Dell-BIOS-Anzeige gedrückt werden.

Um SuSE Linux installieren zu können, muß zunächst im BIOS die Bootreihenfolge geändert werden, sodaß zuerst das (1.) DVD-Laufwerk abgefragt wird.

Windows

Der PC wurde mit vorinstalliertem Windows XP Home SP2 ausgeliefert.
Auf der Festplatte sind zusätzlich 2 verborgene Partitions mit Test-Utilities und einem Recovery-System.
Den ganzen benutzbaren Platz nimmt die NTFS-Partition für Windows ein.

Windows läuft einwandfrei und erkennt offenbar alle Geräte.
Das darauf ebenfalls installierte McAffee-Sicherheitssystem ist extrem nervig.

Aufteilung der Festplatte (Partitions)

Partitions: Aufteilung vorher (von Dell):

Gerät      Größe        Partition-Typ     File-System               Anfang   Ende   Label         Belegt  Benutzt
/dev/sda   149,0 GB     WDC-WD1600JS-75N                                 0  19451
     sda1   62,7 MB     Dell Utility      FAT-16                         0      7   DellUtility   6,4 MB   32,17 MB
     sda2  145,9 GB     HPFS/NTFS         NTFS                           8  19059                 4,8 GB   31,61 GB
     sda3    3,0 GB     CP/M / CTOS       FAT-32                     19060  19451   DellRestore   2,6 GB    2,6  GB
    
Backup der Partitions auf DVD mit K3b unter Linux Kanotix, das von DVD startet Backup des MBR mit eigenem Tool

Die Platte wird mit dem Installations-Programm von SuSE Linux 10.0 neu aufgeteilt. Dabei wird die NTFS-Partition von Windows verkleinert, um für Linux Platz zu schaffen.
Neue Aufteilung:

Gerät      Größe     F  Partition-Typ     File-System  Mountpoint   Anfang   Ende   Label
/dev/sda   149,0 GB     WDC-WD1600JS-75N                                 0  19451
     sda1   62,7 MB     Dell Utility      FAT-16                         0      7   DellUtility
     sda2   51,6 GB     HPFS/NTFS         NTFS         /windows/C        8   6748
     sda3    3,0 GB     CP/M / CTOS       FAT-32                     19060  19451   DellRestore
     sda4   94,3 GB     Extended                                      6749  19059
     sda5   30,0 GB  F  FAT-32 LBA        FAT-32       /windows/D     6749  10665             Für Benutzerdaten, die bei Neu-Installation von Windows ungeändert bleiben
     sda6   30,0 GB  F  FAT-32 LBA        FAT-32       /windows/E    10666  14582             Für Datenaustausch zwischen Windows und Linux
     sda7  988,3 MB  F  Linux Swap        Linux Swap   swap          14583  14708
     sda8   23,0 GB  F  Linux native      Reiser       /             14709  17711             Für SuSE Linux 10.0
     sda9   10,3 GB  F  Linux native      Reiser       /local        17712  19059             Für spätere neue Linux-Version  
    
Nach der Aufteilung läuft Windows noch wie vorher (mosert nur über ein verunreinigtes Dateisystem). Die Laufwerksbuchstaben sollten unter Systemsteuerung - Verwaltung - Datenträgerverwaltung neu zugewiesen werden, damit die neuen FAT32-Partitions als D: und E: angesprochen werden.
Die Linux-Partitions werden von Windows nicht erkannt. Sie sind somit vor Windows-Viren relativ sicher.
Linux kann inzwischen auch auf NTFS-Partitions schreiben. Für den Austausch normaler Daten zwischen beiden Systemen empfiehlt sich trotzdem eine separate FAT32-Partition, die maximal 32 GB groß sein sollte, wenn sie auch von Windows 98 aus benutzbar sein soll.

Bei der Übertragung von Text-Dateien von Linux nach Windows sollte man darauf achten, daß man sie (z.B. mit Kate, Angabe bei den Optionen) mit dem Zeilenende-Standard von DOS (CRLF) statt mit dem von Linux (NL) abspeichert, sonst sind sie unter Windows nur sehr mühevoll lesbar. (Dagegen müssen .htpasswd-Dateien, die man im Web benutzen möchte, auch unter Windows nach dem Linux- bzw. UNIX-Standard kodiert sein).

Installierte Pakete

Zusätzlich zum grafischen Grundsystem und den Paketen, die ich wollte habe ich auch (beim zweiten Versuch, Linux zum Laufen zu bringen) C/C++, Kernel-Entwicklung und Tcl/Tk installiert wegen der nötigen Installation von Treiber-Packages, die vom Web runtergeladen wurden.

Boot Loader

Der Boot Loader GRUB muss in den MBR geschrieben werden.
Mit Grub im Boot-Record von sda8 und Aktivierung der logischen Partition
gibt der urspruengliche MBR eine Fehlermeldung
und der generische Code von Linux einen schwarzen Bildschirm.
Einstellungen für die Installation des Bootloaders GRUB:
Installation im MBR.
MBR ersetzen: Box leer (ist automatisch gegeben)
Bootloader Partition (sda8) aktivieren: nein
Dedizierter Bootloader-bereich: ja

Boot von CD/DVD über GRUB funktioniert nicht.

Nach dem Booten erscheint der Auswahlschirm von GRUB.
Start von Windows funktioniert.
Beim Starten von Linux 10.0 erscheint erst der blaue Linux-Bildschirm mit den vier Device-Bildern,
dann sagt der Bildschirm "No signal", dann wird der Bildschirm schwarz.
Das System erscheint busy, es ist nicht durch den Affengriff abschaltbar
und auch nicht durch Drücken des Ausschalt-Knopfes.
Nur externes Abschalten der Stromversorgung hilft (Stecker herausziehen).
Das Problem ist die nicht erkannte Grafik-Karte.
    

Grafik-Karte ATI Radeon X600SE

Der PC ist mit der Grafik-Karte  ATI Radeon X600SE  bestückt.
Nach dem Start von Linux 10.0 über GRUB erscheint nur ein schwarzer Bildschirm.

In den Release Notes gibt SuSE an, daß man die entsprechenden Treiber mit Hilfe
des Online-Update von Yast installieren könne.
Das hilft jedoch nur dann, wenn der Internet-Anschluß schon funktioniert.
In diesem Fall ist das wenig hilfreich, weil auch der Ethernet-Anschluß nicht erkannt wurde.

Da Linux anfangs ein Bild auf den Bildschirm zaubern konnte, muß ja ein passender,
wenn vielleicht auch nicht optimaler, Treiber für die Grafik-Karte vorhanden sein.
Da Linux von der Installation her "wissen" müßte, daß der richtige Treiber
noch nicht installiert ist, ist eigentlich nicht recht einzusehen, warum
es nicht vorläufig mit dem vorhandenen Treiber arbeitet, damit überhaupt
ein Bild auf dem Monitor erscheint. Das ist wirklich etwas, das SuSE in den
nächsten Release einbauen sollte.

Ein Versuch, das entsprechende Update Package von der SuSE Update-Seite herunterzuladen,
scheiterte, weil eine lange Liste von Updates angeboten wurde, aber mit dem Suchwort "ATI"
nichts zu finden war. Hätte mir wohl auch gar nichts genützt, denn der Yast Online-Update
verlangt wirklich "Online", jedenfalls fand ich keine Möglichkeit, stattdessen eine CD
zu durchsuchen oder eine FAT-Partition, auf die ich die Daten unter Windows hätte herunterladen können.
Eine weitere Sache für den nächsten Release von SuSE.

SuSe verweist in den Release Notes zur weiteren Information auf eine Datei
usr/share/doc/packages/fglrx/README.SuSE, die aber nicht vorhanden war.

Den SuSE-Support, der früher immer sehr hilfreich war, kann man vergessen.
Seit SuSE von Novell übernommen wurde, ist das total abgeblockt.
Jedenfalls habe ich keine Möglichkeit gefunden, per E-Mail um Hilfestellung nachzusuchen.
Denn für ein solches Problem ist eine telefonische Hotline nicht mehr als ein schlechter Witz.
Selbst wenn man gleich jemanden mit Kompetenz an die Strippe kriegen sollte,
sind die Aktionen, die auszuführen sind, für eine Übermittlung per Telefon viel zu komplex.
Auch nach Registrierung des gekauften Produkts bei Novell braucht man zum Anfordern einer
Hilfe (Installations-Support ist eigentlich für 3 Monate zugesagt) einen Code für ein
"Entitlement", den man aber nicht hat oder bekommt.
Die einzige aufzufindende E-Mail-Adresse für "eService" gab trotz zweimaligem Anschreiben
auf Deutsch und Englisch keine Antwort (Mails an den eService am 19. und 20.12.2005,
das war zum Zeitpunkt des Schreibens dieses Satzes mehr als 10 Tage her).

Das Rescue-System auf der SuSE-Linux-Installations-DVD, mit dem ich hoffte,
vielleicht einen generischen oder Standard-Grafik-Treiber aktivieren zu können,
erwies sich als wertlos: Ich kam nicht rein und fand nirgends eine Angabe,
welches Passwort benötigt wird.

Ein Rat im Internet besagte, man solle das installierte Linux Failsafe (im Textmodus) starten und dann
sax2 mit den Parametern "-m 0=vesa" oder "-m 0=fglrx" aufrufen, um wieder eine Anzeige
zu bekommen.
Ich erhielt daraufhin nur eine Fehlermeldung und einen schwarzen Bildschirm,
aber das System ließ sich immerhin am Ausschalt-Knopf ausschalten.

Beim nächsten Versuch gab sax2 (Aufruf ohne Parameter) seine Spezifikation an,
danach soll soll der Parameter "--vesa Card:XxY@VSync" für die Grafik-Karte eine VESA Standard-Auflösung
(und ein Monitorbild) ergeben.
Ein Versuch entsprechend der Spezifikation des Bildschirms mit
sax2 --vesa 0:1024x768@75
ergab aber nur einen schwarzen Bildschirm mit der Meldung "Input not supported".
Vielleicht hätte ja weiteres Probieren mit sax2 zu einem brauchbaren Ergebnis
(oder einem defekten Bildschirm) geführt.

Vom Windows-Gerätemanager ließ ich mir den Typ der eingebauten Grafik-Karte anzeigen:
ATI Radeon X600SE.

Entsprechend der Anleitung unter "http://linux.wordpress.com/2005/10/11/suse-100-ati-drivers-installation/"
ging ich zur Webseite "http://www.ati.com" und von dort über "Drivers&Software" zu "Linux"
und lud mir (unter Windows) die Datei ati-driver-installer-8.20.8-i386.run herunter.
Dort fand ich auch noch die Anleitung zum "ATI Proprietary Linux Driver Installer"
und die "ATI Proprietary Linux Release Notes".

Entsprechend dieser Anleitungen braucht man zur Installation unter dem Kernel 2.6
außer dem X-server Xorg 6.8 (wie er in SuSE 10.0 vorhanden ist) auf einer 64-bit-Maschine
noch c++, glibc, libstdc++,libgcc, fontconfig, expat, freetype, zlib, XFree86-libs, XFree86-Mesa-libGL.
Auch für die Installation des Treibers für den Ethernet-Anschluß wird eine Reihe von Zeugs
und Source-Definitionen des Linux-Kernels gebraucht.
Daher Neu-installation des gesamten Linux unter Einschluß der Packages
C/C++, Kernel-Entwicklung und Tcl/Tk.

Die Anleitung von ATI ist schön mit den Bildern, was man anklicken muß. Sie funktioniert aber so nicht,
weil ja nur Textmodus möglich ist und natürlich wegen des fehlenden Treibers,
der ja erst noch installiert werden soll, keine schöne graphische Anzeige möglich ist.
Mit der heruntergeladenen Datei geht es trotzdem.

Also:
Linux Failsafe starten
Login als root
chmod a+x [verzeichnis]  - Das übliche chmod +x war bei mir nicht nötig, wohl wegen der Mount-Optionen für die Partition
cd /windows/E/Suse-Linux  - das Verzeichnis, wohin die Datei heruntergeladen wurde, zum Current Directory machen
chmod a+x [datei]  - Das übliche chmod +x war bei mir nicht nötig, wohl wegen der Mount-Optionen für die Partition
sh ./ati-driver-installer-8.20.8-i386.run  - das sh vor dem command war bei mir nicht nötig, wohl durch die Default-Einstellungen
   Es erschienen dann folgende Messages:
   Creating directory fglrx-install
   ...
   Detected configuration:
   Architecture: x86_64   - 64-bit-Architektur des PC
   X-Server: Xorg 6.8.2
   Detected version of X does not have a matching 'x680_64a' directory
   You may override ...
Neue Eingabe:
X_VERSION=x680  ./ati-driver-installer-8.20.8-i386.run
   Fehlermeldung:
   Errors during installation in /usr/share/fglrx/fglrx-install.log
edit /usr/share/fglrx/fglrx-install.log  - Aufruf des Editors zum Ansehen der Log-Datei
   Precompiles kernel module version mismatches
   Failed to compile kernel module
:qa!  - zum Verlassen des Editors

Das ganze neu, aber von ATI die Datei ati-driver-installer-8.20.8-x86_64.run herunterladen.
Also: Linux Failsafe, ...
./ati-driver-installer-8.20.8-x86_64.run
   Message: Completed

Wenn man jetzt denkt, man wäre fertig
und SuSE Linux 10.0 im normalen Modus startet,
würde man nur einen schwarzen Bildschirm erhalten und müßte wieder den Stecker ziehen.
Erstmal ist die Konfiguration der Grafik-Karte angesagt:

In Linux Failsafe:
/usr/X11R6/bin/fglrxconfig
   Man wird durch die Konfiguration der Grafik-Karte geführt
   und kann i.a. die Default-Werte akzeptieren.
   Am Ende wird die Konfiguration nach /etc/X11/xorg.conf gespeichert
   Messages:
   probing: found: RADEON X600 (RV380 5B62)
            PCI bus slot: PCI:1:0:0
   Take a look at it before running 'startx'
   xorg.conf file must be in one of the directories searched by the server
   Within server, press ctrl + alt + 'Num+' or 'Num-' to cycle video resolutions
   ctrl + alt + backspace exits server
   For help: /usr/share/doc/fglrx/configure.html
startx
   Es erscheint der root-Bildschirm
logout
ctrl + alt + del  zum Runterfahren und neu starten


Man kann übrigens in Linux Failsafe auch ohne den ATI-Treiber
Yast starten. das Bild sieht dann etwas komisch aus, Yast ist aber bedienbar.
Dies ist so ungefähr die einzige Möglichkeit bei unfertiger Installation,
an Yast heranzukommen, ohne alles ganz neu zu installieren
oder zumindest langwierig durch die Systemreparatur mit Überprüfung zu gehen und so zu tun,
als wolle man den Bootloader neu installieren.
    

Ethernet-Anschluss: Dell/Intel 82573L Gigabit Ethernet Controller

Der Ethernet Controller wurde bei der Installation vermutlich nicht erkannt, auf jeden Fall nicht ins System eingebunden.
Es sah zwar so aus, als ob alles in Ordnung wäre, das Modul 'e1000' wurde angezeigt,
und man konnte für den Anschluß auch alle Netzwerkangaben machen,
aber eine Verbindung zum Internet war trotzdem nicht möglich.
Der Netzwerk-Controller Intel PRO/1000 ist bei SuSE zwar in der Liste der Netzwerkkarten
(was einem aber erst nach den Untersuchungen im Internet -siehe weiter unten- etwas nützt),
aber funktionierend eingebunden wurde er nicht.
Verwirrend war, daß ich bei der Prüfung des Internet-Zugangs während der Installation
immer das Gefühl hatte "Warum will er denn eigentlich immer über die Telefonleitung ins Internet?
Das Kabel ist doch noch gar nicht angeschlossen."
Bei späteren Versuchen einer Internet-Verbindung über die Ethernet-Schnittstelle
gab es keine Fehlermeldung, nur eine Verbindung kam eben nicht zustande.

Der Windows Geräte-Manager benannte die Ethernet-Schnittstelle als "Dell 82573L Gigabit Ethernet Controller".
Bei einer Google-Suche ergab sich, daß es sich um den "Intel 82573L Gigabit Ethernet Controller"
handelt, der zur Intel PRO/1000 Familie gehört.
Download von "http://www.intel.com" - Support: Download and Drivers - Ethernet Components - Ethernet Controllers
- Intel 82573L Gigabit Ethernet Controller. Select Linux.
Select from the drivers: Linux* base driver for 2.4.x and 2.6.x kernels for Intel® PRO/1000 family of Desktop and Server adapters.
Download von Datei e1000-6.2.15.tar.gz und zugehörigen Anleitungen "Read Me" und "Release Notes".

Dann unter Linux als root entsprechend der Anleitung von Intel:
Speichern der Datei nach /home/xxx/e1000
cd /home/xxx/e1000
tar zxf e1000-6.2.15.tar.gz
cd ./e1000-6.2.15/src
make install
   Das Binär-Modul wird dabei gespeichert als /lib/modules//kernel/drivers/net/e1000/e1000
   Die Kernel-version von SuSE Linux 10.0 ist 2.6.13.
   Das Einfügen von Modulen in den kernel zur Laufzeit geht mit insmod.
   insmod fügt in den Linux-Kernel zur Laufzeit Module ein, sie können mit rmmod wieder aus dem Kernel entfernt werden.
   Daher dann:
insmod /lib/modules/2.6.13/kernel/drivers/net/e1000/e1000
   Das kann auch mit modprobe gemacht werden. modprobe ist ein Programm, um Module in den Linux Kernel einzufügen oder wieder aus ihm zu entfernen.
   Mit der Beschreibung für = konnte ich nichts anfangen und habe das alles weggelassen.
Alles weitere habe ich mit Yast konfiguriert.
Da mein Internet-Zugang über DSL geht, habe ich dort auch die MTU (Maximum Transfer Unit) auf 1492 gesetzt,
wie es dafür erforderlich ist.

    

Netzwerk-Definitionen

Die PCs meines Heim-Netzwerkes sind an einen Router DrayTek Vigor2500We angeschlossen,
der sie über DSL mit dem Internet verbindet.
Der Router hat die IP-Adresse 192.168.1.1.
Ich habe daher folgende Spezifikationen eingegeben:
IP-Adresse des PCs bzw. des Netzwerk-Anschlusses: 192.168.1.x  mit x zwischen 2 und 254
   (0 bezeichnet das Netzwerk, 1 ist durch den Router besetzt, 255 ist für Broadcasting reserviert)
Subnet-Maske: 255.255.255.0
   (die Bits der 'subnet mask' geben an, welche Bits der IP-Adresse das lokale Subnetz bestimmen)
Name-Server: 192.168.1.1
Routing: Standardgateway: 192.168.1.1

Hinweis: Die IP-Adressbereiche 192.168.x.x, 172.16.0.0 - 172.31.255.255 und 10.x.x.x
sind für private Netze reserviert,
diese Adressen können vom Internet aus nicht angesprochen werden.
Bei Verbindung mit dem Internet muß immer auch eine vom Provider vergebene IP-Adresse dynamisch hinzugefügt werden.
In meiner Konfiguration erhält der Router, der das LAN mit dem Internet verbindet, diese dynamische IP-Adresse
und sorgt durch Adress-Umsetzung (Network Address Translation, NAT) für die Adressierbarkeit im Internet.

Damit funktioniert der Internet-Zugang, allerdings ist er äußerst langsam.
Das liegt am Zusammenspiel zwischen dem Linux im PC und der Firmware des Routers (ebenfalls ein Linux-Derivat),
offenbar klappt die Namensauflösung nur extrem zäh.
Der Router läuft noch mit der DrayTek-Firmware v2.3.12 vom 14.11.2003.
Schon mit Linux 9.0 trat das Geschwindigkeits-Problem auf, es wurde sowohl Draytek als auch SuSE mitgeteilt
und ist sicherlich inzwischen gelöst.
Siehe Langsamer Internet-Zugang von SUSE Linux 9.0 und 10.0 über Router DrayTek Vigor 2500We.

Mit sehr großer Wahrscheinlichkeit ist das Problem des langsamen Internet-Zugangs einfach dadurch zu lösen,
daß auf dem Router eine neue Firmware installiert wird (die aktuelle Firmware ist V. 2.54 deutsch vom 15.12.2004
bzw. englisch 2.55 vom 8.6.2005).
Aber da alle anderen PCs im Netzwerk durch entsprechende Konfigurierung und auch das Windows auf diesem PC
mit dem Router und seiner vorhandenen Firmware gut zurechtkommen, findet das erste Gebot des (Software-)Ingenieurs
Anwendung: "Never change a running system" (Frei übersetzt: "Bastele niemals an einem funktionierenden System herum").
Darum wird hier eine andere Lösung genommen, die sich schon damals bewährt hat:
Einrichten eines Name-Servers (DNS-Servers) auf dem Host-System unter Linux.
Dafür wird das Package "bind" gebraucht,
das aber wegen der Anforderungen für die Treiber-Installationen sowieso schon installiert ist.
Der DNS-Server bewirkt, daß ein einmal gefundener Name lokal gespeichert wird
und nicht jedesmal wieder neu über den Router gesucht werden muß.
Damit dauert es zwar immer noch lange, bis die Auflösung für einen noch nicht oder lange nicht mehr benutzten Webnamen
gefunden ist, aber dann geht es blitzschnell, weil er nicht dauernd neu gesucht werden muß.
Es ist wichtig und eigentlich die einzige Bedingung für das Funktionieren, daß für die Netzwerk-Karte bzw. den Netzwerk-Controller
der "localhost", IP-Adresse 127.0.0.1, als erster Nameserver angegeben wird.
    

Domain Name Server (DNS-Server)

Der DNS-Server wird mit Yast eingerichtet.
Falls "bind" noch nicht installiert sein sollte, leitet Yast durch die Update-Installation.
Die Einstellungen sind dann:
DNS-Server:
   Forwarders:  PPP-Daemon ...
   Liste:       192.168.1.1     - der Nameserver im Router
                195.20.224.234  - zur Sicherheit ein zweiter Nameserver, in diesem Fall der von 1&1.
   Protokoll:   System
   DNS-Zonen:   -
   Service starten:      Beim Systemstart
   Firewall-Port öffnen: Nein
Netzwerk-Karte bzw. Netzwerk-Controller:
   Geräte-Typ:  Intel PRO/1000
   Gerätename:  eth-bus-pci-0000:04:00.0   (die Namenskonvention hat sich geändert, früher hieß es einfach eth0)
   Hostname: PCxxx-Linux
   IP-Adresse:  192.168.1.x  (eine freie IP-Adresse im LAN mit x zwischen 2 und 254)
   Subnet-Maske: 255.255.255.0
   Nameserver 1:  127.0.0.1      - localhost = der Nameserver auf dem lokalen Linux - muß als erster Nameserver definiert sein
   Nameserver 2:  192.168.1.1    - der Router zum Internet
   Nameserver 3:  195.20.224.234 - zur Sicherheit ein zweiter Nameserver, in diesem Fall der von 1&1, nicht nötig
   Routing: Standardgateway: 192.168.1.1  - der Router zum Internet
   Besondere Einstellungen:  MTU: 1492  - der maximale wert für Internet-Anbindung über DSL (Maximum Transfer Unit)
                             Aktivierung: Systemstart
                             Firewall-Zone: Externe Zone

Das Internet geht jetzt schnell, außer beim ersten Zugriff zu einer Website.
    

Modem: Conexant D850 56k V.9x DFVc

Bei dem Modem handelt es sich um ein sogenanntes Winmodem.
Das ist ein hardwaremäßig kastriertes Gerät, wo ein Teil der Arbeit von einem Windows-Modul übernommen werden muß,
d.h. es ist gar kein vollwertiges "Modem".
Diese Dinger sind in der Herstellung billiger und binden die Käufer fester an Windows, d.h. an Microsoft.
Treiber für Linux hierfür sind rar, weil meist auch die Interfaces nicht offenliegen.

Dell ist mit dem Einbau dieser Art von Modems schlecht beraten,
denn aus diesem Grund ist allen, die Linux benutzen wollen und ein Modem brauchen,
vom Kauf eines PCs von Dell abzuraten.
Alternative: Kauf ohne Modem, und eine separat gekaufte Modem-Karte
(für die man aber vorher die Verfügbarkeit eines Linux-Treibers prüfen sollte) selbst reinstecken.

Wenn man auf der Webseite von Conexant (www.conexant.com/support) nach Linux-Treibern sucht,
wird man auf die Webseiten der Firma Linuxant (www.linuxant.com) geleitet.
Dort werden Treiber für Linux kostenpflichtig angeboten,
allerdings sah ich im Internet Klagen darüber, daß die nicht immer funktionieren und der Support von Linuxant schlecht sei.
Linuxant bietet auch Linux-Treiber zum kostenlosen Herunterladen an,
allerdings fand ich im Internet Hinweise darauf, daß diese in der Geschwindigkeit gedrosselt seien.
Ob diese Angaben im Internet stimmen, kann ich natürlich nicht beurteilen.

Mit einem Programm von der Linuxant-Webseite (http://www.linuxant.com/drivers/modemident.php) konnte ich ermitteln,
welches Modem überhaupt eingebaut ist und welcher Treibertyp dafür in Frage kommt:
Ich habe mir von dieser Seite mit dem Titel "Identifying your modem" die Datei
listmodem_app_linux.tar.gz heruntergeladen, danach
tar -xzf listmodem_app_linux.tar.gz  ausgeführt
und das daraus entstehende listmodem.sh ausgeführt (das geschah automatisch in einer Shell).
Die Ausführung des Programms listmodem ergibt allerdings eine Fehlermeldung.
Aber es sagt:  Conexant: Unknown device 2F20

Auf der Linuxant Webseite (http://www.linuxant.com/drivers) finde ich '2F20' an einer Stelle in der Liste der "HSF-Modems".
Von dort lade ich die Datei cntxinstall-HSF.run herunter,
mache dann das Verzeichnis, wo sie sich befindet, zum "current directory" und führe als root
./cntxinstall-HSF.run
aus.
Das cntxinstall-HSF.run sagt mir dann:
   PCI ID:  14F1:2F20  14F1:200F
   Needed package:  hsfmodem
Das Programm ruft Module von der Linuxant-Website auf, braucht also eine funktionierende (und schnelle)
Internet-Verbindung.
Es macht von der Seite http://www.linuxant.com/drivers/hsf/full/archive/hsfmodem-latest-x86_64/archive
einen Download des Paketes hsfmodem-7.18.00.07x86_64full-1.x86_64.rpm.zip

   RPMs (Dateiendung ".rpm") sind Archive, die ein Softwarepaket enthalten (grob ähnlich dem .zip-Format).
   RPM (Resource Package Manager, siehe http://de.wikipedia.org/wiki/RPM)
   ist ein Paket-Manager für Linux-Distributionen, der es erlaubt,
   Software zu installieren (rpm -i), 
   Software zu deinstallieren (rpm -e), 
   Software zu aktualisieren (rpm -U), 
   eine Abfrage über installierte Software durchzuführen (rpm -q) und 
   Softwarepakete selber zusammenzustellen.

Aber die Installation des Paketes gibt dann Fehlermeldungen:
warning: hsfmodem-7.18.00.07x86_64full-1.x86_64.rpm: V3 DSA signature: NOKEY, key ID 5dfbf7dc
Conexant HSF softmodem driver, version 7.18.00.07x86_64full
If you need license keys, assistance or more information, please go to: http://www.linuxant.com/
When reporting a problem for the first time, please send us the file generated by "hsfconfig --dumpdiag".
No pre-built modules for: SuSE-10.0 linux-2.6.13-15-smp x86_64
Trying to automatically build the driver modules...
(this requires a C compiler and proper kernel sources to be installed)
Building modules for kernel 2.6.13-15-smp, using source directory /lib/modules/2.6.13-15-smp/build.
ERROR: hsf driver not active
Note: kernel module snd-via82xx-modem overridden by hsfmc97via
Note: kernel module snd-intel8x0m overridden by hsfmc97ich hsfmc97sis
Note: kernel module snd-atiixp-modem overridden by hsfmc97ati
error: %post(hsfmodem-7.18.00.07x86_64full-1) scriptlet failed, exit status 1
Installation of the package failed.

Keine Lösung, dieses Modem habe ich auf dieser Maschine unter SuSE Linux 10.0 nicht zum Laufen gekriegt.
Unter einem 32-Bit-System wäre es vielleicht gegangen.
    

Das Modem hat noch weitere Mängel:
Es arbeitet im deutschen Telefonsystem nicht korrekt. Es hält die Vorschriften über die TAE-Beschaltung (die Beschaltung der Telefon-Anschlußdosen) nicht ein und legt den ganzen Leitungsstrang dahinter tot.
Der Norm entsprechend können an eine analoge Telefonleitung mehrere TAE-Dosen hintereinander angeschlossen werden. Alle an den "N"-Buchsen eingesteckten Geräte wie z.B. Anrufbeantworter, Faxgeräte und Modems sollen dann wie folgt arbeiten: Wenn sie die Leitung nicht belegen, ist die Leitung zu den nachfolgenden Geräten durchgeschaltet. Nur wenn sie selbst nach außen wählen (und während der Verbindung) oder wenn ein Anruf eingeht, der für sie bestimmt ist, belegen sie die Leitung und hängen die dahinter geschalteten Geräte ab. (Das erhöht gleichzeitig die Qualität der Verbindung, weil die nachgeschalteten Geräte nicht stören können.) Insbesondere, wenn diese Zusatzgeräte ausgeschaltet oder stromlos sind, muß die Leitung durchgeschaltet sein.
Diese Forderung hät das Conexant-Modem nicht ein. Vom Kauf dieses Modems oder eines PC, in das es eingebaut ist, ist daher abzuraten, auch für reine Windows-Benutzer (es sei denn, man weiß genau, daß man das Modem sowieso nicht benutzen wird).

Tastatur: USB Wireless Keyboard & Optical Mouse

Die Tastatur wurde unter SuSE Linux gut eingebunden, funktioniert bei erstem Hinsehen einwandfrei.
Es stellt sich dann aber heraus, daß die Taste mit den Zeichen "< > |" nicht erkannt wird.
Abhilfe:
Unter Yast die Tastaturbelegung "Generic 105-key (Intl) PC, Germany, basic" auswählen.
Das ergibt beim Speichern der Konfiguration zwar eine Fehlermeldung,
funktioniert aber trotzdem (soweit ich bisher feststellen konnte).
    

Berechtigungen für die FAT32-Partitions zur Kommunikation

Die beiden FAT32-Partitions (unter Windows D: und E:) sollen u.a. zum Datentransport
von Linux nach Windows dienen, weil Windows die Linux-Partitions nicht erkennt.

Von Windows aus hat ein Administrator zu diesen Partitions vollen Zugriff.
Normale Benutzer mit eingeschränkten Rechten können dort offenbar auch alles lesen.
Es scheint so, daß sie dort auch Verzeichnisse und Dateien anlegen,
aber nur die von ihnen selbst angelegten Dateien verändern oder löschen können.

Man kann zwar unter Windows XP (bei XP Home im Abgesicherten Modus) die Benutzernamen
und ihre Berechtigungen für Daten sehen.
Die User-Id-Nummern und Group-Id-Nummern, die Windows für diesen Zweck verwendet (falls es sowas verwendet),
sind jedoch verborgen. Windows scheint für die Zugriffskontrolle einen ganz anderen Mechanismus zu verwenden als Linux.
Man kann sie daher nicht verwenden, um unter Linux die gleichen Nummern zu verwenden, um die Authorisierung zu synchronisieren.

Die Nicht-Linux-Partitions werden in Linux mit dem "mount"-Command oder über einen Eintrag in der Datei /etc/fstab eingehängt.
Zusammen mit dem Einhängen werden die Berechtigungen angegeben.
Ich möchte erreichen:
Auf der NTFS-Partition (C:), auf der sich auch Windows befindet, kann nur 'root' lesen und schreiben, Gruppe 'adult' kann nur lesen, andere können weder lesen noch schreiben.
Auf der 1. FAT32-Partition (D:) können nur die Mitglieder der Gruppe 'adult' lesen (und ausführen), nicht schreiben ('root' kann natürlich alles).
Auf der 2. FAT32-Partition (E:) können die Mitglieder der Gruppe 'adult' lesen und schreiben, die anderen nur lesen.
Nach Einrichten der entsprechenden Benutzergruppen sieht dann der entsprechende Teil von /etc/fstab so aus:
    

#  /etc/fstab:  file system table   static information about the filesystems
#  format for a line:
#  1. file system to be mounted
#  2. mount point for the file system
#  3. type of the file system
#  4. mount option - comma separated list, see mount command
#     defaults = rw,suid,dev,exec,auto,nouser,async
#     for fat and vfat:
#     users  allow every user to mount and unmount the file system
#     uid=value  owner of all files
#     gid=value  group of all files
#     umask=umask in octal - the bitmask of the permissions that are NOT present:
#           1. set uid (4), set group id (2), sticky (1)
#           2. owner: read (4), write (2), execute (1)
#           3. group: read (4), write (2), execute (1)
#           4. other: read (4), write (2), execute (1)
#           Example: 0027 means: owner(0): rwx  group(2): r-x  others(7): ---
#     dmask=umask for directories only
#     fmask=umask for regular files only
#  5. for use by dump command, default 0
#  6. for use by fsck program, default 0
...
# sda2 - Windows XP partition - Windows drive c
#                                  Note that the execute bit is needed to be able to open directories
#                                  otherwise dmask and fmask must be used
/dev/sda2      /windows/C    ntfs  uid=root,gid=adult,umask=0027  0 0
# sda5 - Windows drive d
/dev/sda5      /windows/D    vfat  uid=root,gid=adult,umask=0027  0 0
# sda6 - Windows drive e
/dev/sda6      /windows/E    vfat  uid=root,gid=adult,umask=0002  0 0
    

Drucker: Dell Photo All-In-One Printer 924

Wurde unter Linux nicht angeschlossen. Daher keine Erfahrung damit unter Linux.
Unter Windows XP war er sofort einsatzbereit.

 

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Suchworte: Dell Dimension 9150 SuSE Linux 10.0 Dell Qualität